Reger Zuspruch des FH-Standes auf Studien- und Azubitagen
Auf den Studien- und Azubitagen auf dem Stuttgarter Killesberg boten über 200 Aussteller drei Tage lang 370 Ausbildungs- und Studienmöglichkeiten an. 13 davon gingen auf das Konto der Fachhochschule Aalen, die sich ebenfalls den über 50.000 interessierten Jugendlichen vorstellte. Mit großem Erfolg, wie Prof. Dr. Wolf-Dieter Ruf im Hinblick auf die zahlreichen Gespräche meint. Zusammen mit seinem Kollegen aus der Kunststofftechnik, Prof. Peter Wippenbeck, konnte er den Studienanwärtern etliche Tipps und Hilfestellungen zur Aufnahme eines Maschinenbaustudiums an der FH Aalen mit auf den Weg geben. Vor allem die Modalitäten des Bewerbungsverfahrens durften sie den Jugendlichen immer wieder erklären.
Auch Matthias Holst vom Studiengang Mechatronik zeigt sich beeindruckt, mit welch beachtlichen Vorkenntnissen sich Interessierte teilweise an den Messestand der FH richteten, um sich dort fachkundige Auskünfte einzuholen. Andere waren freilich weniger entschieden und sammelten zur ersten Sichtung das gesamte ausgelegte Informationsmaterial ein. Darunter waren auch einige Aalener Schüler, die, auch ohne eine Studierabsicht zu hegen, einfach mal schauen wollten, welche Fächer an der Hochschule ihrer Heimatstadt unterrichtet werden. Summa summarum waren am letzten Messetag sämtliche Faltbroschüren der FH nahezu aufgebraucht und die Standbesetzung nicht minder erschöpft.
Für den Fachbereich der Wirtschaftswissenschaften stand Markus Ehm vom Studiengang Internationale Betriebswirtschaft Rede und Antwort - was einer Dauerberatung gleichkam, da wirtschaftswissenschaftliche Studiengänge bei den Jugendlichen nach wie vor hoch im Kurs stehen. Immerhin, die Nachfrage nach Studienmöglichkeiten im Bereich der Medienberufe konnte Ehm sich mit Martin Kalischko vom Fachbereich Elektronik und Informatik teilen. Gerade so, als hätte der nicht schon genug damit zu tun gehabt, den an der Informatik Interessierten die gewünschten Auskünfte zu erteilen. "Allein wäre der Andrang nicht zu bewältigen gewesen", meint denn auch Kathrin Hirsch vom Studiengang Augenoptik, froh darüber, Prof. Dr. Albrecht Kettler mit am Stand zu haben.