UKBF weiht neue Medizinische Intensivstation ein
Einladung zur Pressekonferenz am 24. April 2002
Am Universitätsklinikum Benjamin Franklin (UKBF) der Freien Universität Berlin wird am 24. April die neue "Interdisziplinäre Medizinische Intensivstation" eingeweiht. Mit ihr wird eine Verbesserung in der Behandlung von Patienten erreicht, die wegen lebensbedrohlicher Erkrankungen besonders intensiver Therapie und Überwachung bedürfen. Zusammen mit dem kürzlich eingeführten "CareVue-Managementsystem", das alle Patientendaten in einer Art elektronischer Akte zusammenfasst, gehört die neue Intensivstation des UKBF zu den modernsten ihrer Art in Deutschland.
Zur Eröffnung und zur Pressekonferenz möchten wir Sie herzlich einladen!
Pressekonferenz: 24. April 2002, 10.30 Uhr
Ort: Großer Konferenzraum, 1. Stock
Universitätsklinikum Benjamin Franklin
Hindenburgdamm 27, 12203 Berlin
Teilnehmer:
Prof. Wolfgang Hinkelbein, Ärztlicher Direktor UKBF
Hedwig Francois-Kettner, Pflegedirektorin UKBF
Prof. Walter Zidek, Leiter des interdisziplinären Teils der Intensivstation
Oberarzt PD Dr. Jürgen-Heiner Schäfer
Prof. Peter Marx, Klinik für Neurologie
Anschließend besteht die Gelegenheit zur Besichtigung der Station. Um 15 Uhr findet die feierliche Eröffnung mit geladenen Gästen statt.
Hintergrundinformation:
Mit dem Ende der Umbauarbeiten kann die Intensivstation des UKBF nun in eine wesentlich größere und modernere Station umziehen. Die Zahl der Betten wurde von 16 auf 28 erhöht. In den Patientenzimmern stehen nur noch drei statt vier Betten. Moderne Versorgungssysteme, die alle Geräte und Infusionen auf einen von der Decke hängenden Dreharm konzentrieren, schaffen zusätzlich Platz.
Den Patienten kommt besonders folgendes zu Gute:
- die Möglichkeit der Betreuung in Einzelzimmern
- die Beibehaltung des Prinzips "personal care", d.h. dass nicht nur apparativ überwacht wird, sondern immer eine professionelle Intensiv-Pflegefachkraft in unmittelbarer Nähe des Schwerkranken ist,
- das durch zusätzliche Überwachungsbetten ermöglichte Konzept der "intensivmedizinischen Deeskalation", das für Patienten eine kontrollierte (das ist besser als eine längere) Stabilisierungsphase auf der Intensivstation vorsieht. Dadurch wird die Zahl früher Rückfälle
gesenkt, die pflegerische Überlastung der anderen Stationen vermieden, die Heilungsrate verbessert und die Krankenhaus-Liegezeit verkürzt.
Der Umbau kostete rund 5,7 Mio. Euro, die aus Mitteln des Hochschulbauförderungsgesetzes finanziert wurden.
Kontakt:
Prof. Walter Zidek
Freie Universität Berlin
Universitätsklinikum Benjamin Franklin
Medizinische Klinik IV
Hindenburgdamm 30
12200 Berlin
Tel. 8445 2441, Fax 8445 4235
eMail: zidek@ukbf.fu-berlin.de
Externe Pressestelle des UKBF
c/o wbpr Public Relations GmbH
Katrin Pommer
Tel. 030-288761-14, e-mail: katrin.pommer@wbpr.de
Weitere Informationen:
http://www.medizin.fu-berlin.de/nephro/Medi/medi-index.html