Medienkulturen von Dante bis zum Horrorfilm in Nigeria
62/2002 (Medienkolleg)
Medienkulturen von Dante bis zum Horrorfilm in Nigeria
13 Kulturwissenschaftler präsentieren Tagungsergebnisse
Köln, den 22. April 2002 - Fernsehen, Radio, Zeitungen und In-ternet informieren, prägen Meinungen, sind aber auch selbst Gegenstand der Kritik. Die jüngsten Diskussionen um die mögli-che Pleite des Kirch-Medienkonzerns hat die Mediendiskussion neu entfacht. Grund genug, sich für die Wissenschaft des The-mas anzunehmen. Die Hochschulen in Köln, Aachen und Bonn haben sich zum kulturwissenschaftlichen Forschungskolleg "Medien und kulturelle Kommunikation" zusammengeschlossen, das von der Deutschen Forschungsgemeinschaft und dem Ministerium für Schu-le, Wissenschaft und Forschung NRW gefördert wird. Die Ergeb-nisse des Kollegs werden im Rahmen eines Pressegesprächs am
30. April um 18 Uhr im Alten Senatssaal
der Universität zu Köln (Hauptgebäude)
Albertus-Magnus-Platz, 50923 Köln
vorgestellt. So forschen unter anderem Professor Dr. Klaus Krüger über "Illustrationen von Dantes Divina Commedia", und Dr. Uwe Seifert über "Elektronischer Musiktransformation seit 1950". Dr. Heike Behrend analysierte außerdem "Kassettenkultur und Horrorfilm in Nigeria", während Professor Dr. Irmela Schneider "Gesellschaftliche Selbstbeschreibungen in Medien-diskursen in BRD und DDR" aufzeigt. Das Kolleg selbst wird um 19.15 Uhr mit einem Vortrag von Ludwig Jäger über "Die Verfah-ren der Medien" eröffnet.
Verantwortlich: Dirk Riße
Für Rückfragen steht Ihnen Dr. Ludwig Jäger unter der Telefon-nummer 0221/470-6770, Faxnummer 0221/470-6773 und Email fk-427@uni-koeln.de zur Verfügung.
Unsere Presseinformationen finden Sie auch im World Wide Web unter http://www.uni-koeln.de/organe/presse/pi/.
Für die Übersendung eines Belegexemplars wären wir dankbar.