Startschuss für weiteres Projekt in der TSE-Forschung
Staatssekretär Alexander Müller übergibt der Universität Gießen einen Zuwendungsbescheid in Höhe von 208.000 Euro
Der Staatssekretär im Bundesverbraucherministerium, Alexander Müller, gibt den Startschuss für ein weiteres Projekt in der TSE-Forschung. Am Freitag, den 26. Juli 2002, um 14.00 Uhr übergibt er der Universität Gießen den Zuwendungsbescheid in Höhe von 208.000 Euro für ein Projekt zur Erforschung der Möglichkeiten, die Scrapie-Erkrankung bei Schafen auch mit züchterischen Mitteln zu bekämpfen.
Das Forschungsvorhaben am Institut für Tierzucht und Haustiergenetik (Geschäftsführender Direktor: Prof. Dr. Georg Erhardt) der Universität Gießen soll einen wesentlichen Beitrag dazu leisten, die Erkenntnisse über TSE (Transmissible Spongiforme Enzephalopathien, d.h. BSE beim Rind, Scrapie beim Schaf) zu verbessern. Um die Eindämmung der Krankheit voranzubringen, wird intensiv an der Frage gearbeitet, ob sich durch züchterische Maßnahmen verhindern lässt, dass Schafe überhaupt an Scrapie erkranken. Hierbei soll u.a. geklärt werden, inwieweit die verschiedenen Schafrassen von ihrer genetischen Ausstattung her gegenüber Scrapie unterschiedlich empfänglich sind.
Staatssekretär Alexander Müller übergibt den Zuwendungsbescheid für das neue TSE-Forschungsprojekt am
Freitag, den 26. Juli 2002, um 14.00 Uhr in der
Lehr- und Forschungsstation des Instituts für Tierzucht und Haustiergenetik
der Justus-Liebig-Universität Gießen
Oberer Hardthof 25
35398 Gießen.
Dazu laden wir Sie herzlich ein.
Kontakte für weitere Nachfragen:
Organisatorisches: Christel Lauterbach, Pressestelle der Universität Gießen, Tel.: 0641/99-12040
Inhaltliches: Prof. Dr. Georg Erhardt, Tel.: 0641/99-37620.