Neueste Technologie für den FHU-Gerätepark
Mit sechs Anträgen hat sich die Fachhochschule Ulm (FHU) erfolgreich um zusätzliche Landesmittel für die Modernisierung ihrer Fertigungstechnik beworben. Die Anträge mit einem Antragsvolumen von knapp 670 000 Euro wurden vom Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst des Landes Baden-Württemberg im Rahmen des Schwerpunktprogrammes IV/Förderschwerpunkt II "Neue Fertigungstechnologien, Hochleistungswerkstoffe" als uneingeschränkt förderungswürdig begutachtet.
Die FHU kann somit noch dieses Jahr beginnen, ihren Gerätepark im Bereich der Fertigungstechnik durch modernste Technologie zu vervollständigen. Das Land allein finanziert die Anschaffung eines energiedispersiven Röntgenanalysen-Systems, das für die Analyse von Metallen eingesetzt werden wird, ein Simulations- und Prüf-System für spritzgießenverstärkte Polymerwerkstoffe, einen Concept-Modeler für das CAD-Institut sowie ein Mikropräzisions-Prüfgerät. Die hierfür benötigten 287 000 Euro sind bereits bereitgestellt.
Des weiteren hatte die FHU die Anschaffung eines Industrie-Röntgengerätes zur Material-Prüfung sowie eines CNC-Ultraschall-Bearbeitungszentrums beantragt. Hierbei handelt es sich um Großgeräte mit einem Finanzierungsvolumen von insgesamt 382 000 Euro. Die Kosten für diese wichtigen Erweiterungen der technischen Ausstattung werden sich Land und Bund jeweils hälftig teilen.
Von dieser für die Hochschule äußerst erfolgreich verlaufenen Antragsrunde wird die Lehre und damit die Ausbildung der Studierenden, welche die FHU konsequent an moderne technische Standards ausrichtet, unmittelbar profitieren.