Magdeburg sagt: Welcome at the University
Herzlich begrüßt wurden heute Vormittag (08. Oktober 2002) die ausländischen Studierenden der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg. Das Akademische Auslandsamt der Uni hatte zu einem gemeinsamen Frühstück in die Mensa eingeladen. Vertreter der Bibliothek, des Sprachenzentrums, des Sportzentrums, des Studentenwerks, der Stadt und der evangelischen und katholischen Studentengemeinden sowie des IKUS stellten sich den neuen Studierenden vor. Von großem Interesse dürften die Deutschkurse des Sprachenzentrums sein, die eigens für die ausländischen Kommilitonen angeboten werden. Der IKUS (Interkulturelle Studenten von Magdeburg) ist eine studentische Initiative, die vor etwa zwei Jahren von deutschen und ausländischen Studierenden mit Unterstützung des Akademischen Auslandsamtes der Universität ins Leben gerufen wurde. Ihr Ziel ist es, neue ausländische Studierende bei ihren ersten Schritten ins studentische Leben und in die Stadt bei Behördengängen tatkräftig mit ihren Erfahrungen und Sprachkenntnissen zu unterstützen. Für die internationalen Studenten ist gerade die erste Phase ihres Aufenthaltes in einer fremden Umgebung, in einem neuen Kulturkreis mit erheblichen Schwierigkeiten verbunden. Die Trennung von der eigenen Familie, von Freunden und Bekannten ist für viele nicht leicht zu bewältigen. Hinzu kommt die fremde Sprache. Aber auch mit ausreichenden Deutschkenntnissen ist es anfangs schwer, sich in einem fremden Land zu verständigen und den Uni-Alltag zu meistern. Die Studenteninitiative organisiert aber auch Teeabende und kulturelle Veranstaltungen u. v. a. m. und ist jederzeit Ansprechpartner. Zu erreichen sind die Studenten des IKUS in der Walther-Rathenau-Straße 19, ehemals Uni-Hotel, oder email: akaa-betreuungsprogramm@uni-magdeburg.de
Über 3.000 ausländische Studierende hatten sich aus mehr als 94 Ländern für ein Studium in den 56 Studiengängen beworben, eingeschrieben haben sich derzeit 350. Somit ist die Zahl der an der Universität studierenden Ausländer auf 951, das sind etwa 10 Prozent der Gesamtstudierenden, angewachsen.