Transatlantic Relations in a Global Economy
Transatlantic Relations in a Global Economy
Fünfte Konferenz im HWWA anläßlich des Hamburger Hafengeburtstages
Ende März hat die Europäische Kommission den Vorschlag gemacht, einen "Neuen Transatlantischen Markt" zu schaffen. Diese Initiative geht zurück auf Sir Leon Brittan, den Vizepräsidenten der EU, und soll im Mai auf dem Gipfeltreffen zwischen der EU und den USA diskutiert werden.
Eine besseren Beweis für die hohe Aktualität des Themas, unter dem die diesjährige Tagung des HWWA-Instituts aus Anlaß des Hamburger Hafengeburtstages steht, kann es kaum geben: Vom 6. bis 8. Mai diskutieren in- und ausländische Wirtschaftswissenschaftler im HWWA die transatlantischen Beziehungen vor dem Hintergrund einer sich ständig stärker globalisierenden Welt. (Thema der wissenschaftlichen Konferenz: Transatlantic Relations in a Global Economy). Diskutiert werden nicht nur die Bedeutung der Wirtschaftsbeziehungen zwischen der EU und den USA, sondern vor allem auch die zahlreichen Hindernisse, die einer Intensivierung dieser Beziehungen entgegenstehen. Beispielhaft genannt seien die gegenseitigen Subventionsvorwürfe insbesondere im Hochtechnologiebereich sowie die Auseinandersetzung im Agrarbereich.
Angesichts der hochkarätigen Kompetenz der Konferenzteilnehmer dokumentiert das Hamburger Institut mit dieser Tagung erneut seine solide Stellung in der wirtschaftswissenschaftlichen Forschungslandschaft.
Die Bedeutung, die der "Mai-Konferenz" des HWWA auch von Seiten des Hamburger Senats beigemessen wird, läßt sich daran ablesen,daß er die Konferenzteilnehmer zu einem Senatsempfang eingeladen hat, auf dem die Senatorin für Wissenschaft und Forschung, Frau Bürgermeisterin Christa Sager, die Tagungsteilnehmer begrüßen wird.
Hamburg, 06.05.1998, Telefon 040 35 62 354