Förderverein für Medizinrecht zeichnet Dissertation und Habilitationsschrift aus
Verein zur Förderung des Deutschen, Europäischen und internationalen Medizinrechts, Gesundheitsrechts und der Bioethik in Heidelberg und Mannheim e.V. verlieh am 4. Februar 2003 erstmalig seinen mit 1000 Euro dotierten Förderpreis für hervorragende Doktorarbeiten beziehungsweise Habilitationsschriften
Der Preis wird einmal jährlich an wissenschaftliche Nachwuchskräfte im Bereich der Rechtswissenschaft vergeben, die sich intensiv mit Fragen des Medizin- und Gesundheitsrechts beziehungsweise der Bioethik beschäftigen.
Der Förderpreis wurde dieses Jahr durch den Vorstandsvorsitzenden des Vereins, Prof. Dr. Friedrich-W. Kolkmann, an zwei Preisträger verliehen, deren Arbeiten in besonderem Maße überzeugt haben. Ausgezeichnet wurde die Habilitationsschrift von Priv.-Doz. Dr. Christian Katzenmeier zum Thema "Arzthaftung", die im Jahr 2001 an der Juristischen Fakultät der Universität Heidelberg abgeschlossen und unterdessen im Mohr-Siebeck-Verlag veröffentlicht wurde. Unterstützt wurde die Erarbeitung der Thematik an der Universität Heidelberg von Prof. Dr. Dr. h.c. Adolf Laufs.
Zweiter Preisträger ist Dr. Holger Haßmann mit seiner Doktorarbeit zum Thema "Embryonenschutz im Spannungsfeld internationaler Menschenrechte, staatlicher Grundrechte und nationaler Regelungswille zur Embryonenforschung", die im Sommersemester 2002 mit Unterstützung von Prof. Dr. Eibe Riedel an der Juristischen Fakultät der Universität Mannheim fertiggestellt worden ist. Die Arbeit ist mittlerweile in der Schriftenreihe des Instituts für Deutsches, Europäisches und Internationales Medizinrecht, Gesundheitsrecht und Bioethik der Universitäten Heidelberg und Mannheim - IMGB - beim Springer-Verlag erschienen.
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