Brücke nach Amerika: American Marshall Memorial Fellows* in Hamburg
Es ist ein Besuch von amerikanischen Freunden: Sechs American Marshall Memorial Fellows sind vom 19. bis 24. März 2003 auf Einladung der ZEIT-Stiftung Ebelin und Gerd Bucerius in Hamburg zu Gast: Eine Rechtsanwältin aus Dallas, der Bürgermeister von Winchester, Kentucky, ein Manager aus Atlanta, eine Einwanderer-Beraterin aus Anchorage, Alaska, der Leiter eines Schulprogramms in Denver und eine Richterin aus Cleveland, Ohio.
Neben einem Besuch bei Susan Elbow, der amerikanischen Generalkonsulin, informieren sich die Gäste aus Amerika über Fragen des deutschen Bildungswesens und der Einwanderung, lernen die Obdachlosenzeitschrift Hinz & Kunzt kennen und besuchen die KZ-Gedenkstätte Neuengamme. Die amerikanischen Gäste sprechen hier in Hamburg u.a. mit Wissenschaftsstaatsrat Dr. Roland Salchow, der Bürgerschaftsabgeordneten Aydan Özoguz und mit dem Unternehmensberater Dr. Jobst Fiedler.
Die ZEIT-Stiftung sieht diesen Besuch als Brücke nach Amerika, sie führt zum Erfahrungsaustausch, gewährt den amerikanischen Gästen Einblicke in die deutschen Verhältnisse und stärkt die transatlantischen Beziehungen.
Die amerikanischen Gäste stehen für Pressegespräche zur Verfügung, bei Terminwünschen und Informationen sprechen Sie bitte Frauke Hamann, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Tel. 040/4133 6871, an.
*Der German Marshall Fund of the United States wurde 1972 als unabhängige amerikanische Stiftung der Bundesrepublik Deutschland gegründet; ein Dank für die Hilfeleistungen des Marshall-Plans. Er fördert die transatlantischen Beziehungen und ermöglicht Studienreisen junger US-amerikanischer Führungskräfte nach Europa. Dieses Jahr ist die ZEIT-Stiftung zum dritten Mal Gastgeber der Marshall Fund Fellows in Hamburg.