CHE-Hochschulranking 2003: Universität Kaiserslautern ist mehrfach spitze
Beim diesjährigen Hochschulranking von stern und CHE, Centrum für Hochschulentwicklung, gaben fast 30.000 Studierende und 3.300 Professoren ihre Urteile ab. Für das Ranking untersuchte das CHE bundesweit rund 250 Hochschulen und analysierte 26 Studienfächer. Neben den subjektiven Urteilen der Studierenden runden harte Fakten das Bild ab; zum Beispiel über Studiendauer, Ausstattung der Labore oder die Höhe der Forschungsgelder.Der Fachbereich Mathematik der Universität Kaiserslautern erzielt Platz eins im Urteil der Studierenden, Platz drei in der Kategorie Studiendauer, noch vor den Unis Darmstadt und Karlsruhe, und bei der Einwerbung von Drittmitteln landet er mit einem hervorragenden Rang sechs in der Spitzengruppe, wiederum vor Darmstadt, Karlsruhe und Aachen. Besonders empfohlen wird der Fachbereich Mathematik für die Zielstrebigen, die Wert auf eine gute Betreuung und ein schnelles Studium legen, sowie für die jungen Forscher, die dort studieren wollen, wo die Wissenschaft spitze ist.
Top-Platzierungen erreicht auch der Fachbereich Informatik in den Wertungen Studierendenurteil (Platz fünf), vor Karlsruhe, Aachen und Darmstadt, Drittmittel (Platz acht) und Ausstattung (Platz drei). Das CHE empfiehlt die Universität Kaiserslautern insbesondere für den Studenten-Typ "Forscher", da hier intensiv und auf Spitzenniveau geforscht wird.Die Fachbereiche Maschinenbau und Verfahrenstechnik (Rang sieben) sowie Biologie (Rang fünf) werden ebenfalls im Urteil der Studierenden in die jeweilige Spitzengruppe gewählt. Für Zielstrebige, die keine Lust auf eine Massen-Uni haben, aber eine gute Betreuung und Beratung durch ihre Professoren wünschen, ist die Universität Kaiserslautern eine attraktive Wahl.
Der Fachbereich Physik rundet mit Platzierungen in der Spitzengruppe in den Kategorien Ausstattung (Platz acht) und Drittmitteleinnahmen (Platz vier) das gute Abschneiden der Universität Kaiserslautern bei dieser bundesweiten Untersuchung ab.