Computerspiele und Gewalt - Konferenz im australischen Brisbane
Die Wirkung von Computerspielen steht im Mittelpunkt einer wissenschaftlichen Tagung, die heute an der australischen University of Queensland stattfindet. Seit den Schießerein an deutschen und amerikanischen Schulen sind Computerspiele vermehrt in die Kritik geraten.
'Game Studies' sind ein Forschungsgebiet, das die Angst untersucht, die Computerspiele auslösen. Sue Morris von der School of English, Media Studies and History an der University of Queensland stellt ihren Forschungsschwerpunkt vor, die sogenannten Ego-Shooter-Games: Der Spieler schießt scheinbar direkt auf andere Menschen.
"In den letzten 10 Jahren ist der Markt der Computerspiele schnell gewachsen und hat großen kulturellen Einfluss. Die Medienpanik, die nach den Schüssen an der Columbine Highschool 1999 aufkam, war der Anfang dieses faszinierenden und schwierigen Forschungsfeldes", erklärt Sue Morris.
Auf der Konferenz sollen außerdem Wege gefunden werden, die Zusammenarbeit zwischen Forschern und der Spielindustrie zu verbessern.
Weitere Informationen für Journalistinnen und Journalisten in englischer Sprache:
Sue Morris, E-Mail: sue.morris@uq.edu.au, Tel. Mobil +61 (418) 763 833
Chris Saxby, E-Mail: c.saxby@uq.edu.au, Tel. +61 (7) 3365 24 79
Das Office of Higher Education Queensland wird in Deutschland durch das International Education Centre (IEC Online) vertreten. IEC Online informiert und berät über Studienmöglichkeiten in Queensland und steht für Rückfragen von Journalistinnen und Journalisten gerne zur Verfügung. Kontakt: Hilka Leicht, Tel. 030 / 20 45 86 87, E-Mail: presse@ieconline.net, Internet: www.ieconline.net)
Weitere Informationen:
http://www.uq.edu.au/news/index.phtml?article=4404
http://www.ieconline.net/Ger_OHE/OHE%20webpages/11_AQU%20Über%20unsere%20Universitäten%20The%20University%20of%20Queensland.htm