UniversitätLüneburg bietet neuen Studiengang: Management in der Sozialwirtschaft
Die Arbeitslosigkeit in der Bundesrepublik bewegt sich auf konstant hohem Niveau - und dennoch gibt es Branchen, die für die kommenden Jahre steigenden Personalbedarf vermelden: So wird bis zum Jahr 2010 bspw. ein Großteil der Führungskräfte der deutschen Sozialwirtschaft altersbedingt aus dem Berufsleben scheiden und ein Nachrücken hoch qualifizierter Führungskräfte im mittleren, höheren sowie im Top-Management erforderlich machen.
Die Universität Lüneburg hat auf diese Entwicklung reagiert und bietet ab 1. Oktober dieses Jahres erstmals den in Deutschland bisher einzigartigen universitären MBA-Studiengang Management in der Sozialwirtschaft" an. Das postgraduale Weiterbildungsangebot richtet sich an Fach- und Führungskräfte der Sozialwirtschaft im In- und europäischen Ausland und soll diese mit den wichtigsten sozialwirtschaftlichen und sozialwissenschaftlichen Inhalten und Methoden vertraut machen. In dem nach internationalen Standards modularisierten Programm vermitteln 33 Dozentinnen und Dozenten aus Wissenschaft, Praxis und Beratungsunternehmen Kenntnisse und Fähigkeiten bspw. zur "Globalisierung und Europäisierung der Sozialpolitik",zum "Finanzierungs- und Investitionsmanagement" oder zum "Qualitätsmanagement", zur "Personalentwicklung" sowie zu "Controlling und Evaluation".
Das berufsbegleitende Studium umfasst vier Semester, ist kostenpflichtig und endet mit dem international anerkannten Abschluss als "Master of Business Administration"; besonders qualifizierten Absolventen steht anschließend die Möglichkeit zur Promotion offen.
Bewerbungen für das aktuelle Auswahlverfahren sind bis zum 15.07.2003 an den Koordinator MBA "Management in der Sozialwirtschaft", Stefan Siemer, Universität Lüneburg, 21332 Lüneburg zu richten.
Weitere Informationen unter info@mba-sozialwirtschaft.de sowie telefonisch unter 04131/78-2746; Fax: 04131/78-2783.
Weitere Informationen:
http://www.mba-sozialwirtschaft.de