7. Dresdner Leichtbausymposium vom 26. bis 28. Juni 2003
Branchentreff der Leichtbauer
Während momentan BMW-Werke in München und Regensburg nicht voll weiterarbeiten können, weil sächsische Zulieferanten streiken, hält der Automobilkonzern in Leipzig an seinem geplanten Werk weiter fest - wenn auch angesichts der Streiks mit möglicherweise veränderten Planungen.
Nach welchen Maßgaben das Leipziger BMW-Werk geplant wurde, wie die Arbeiten koordiniert werden, welche logistischen und arbeitsorganisatorischen Probleme gelöst werden mussten und wie sich das künftige Werk im Gesamtnetz von BMW positionieren soll, darüber spricht im Rahmen des 7. Dresdner Leichtbausymposiums Dipl.-Ing. Peter Claussen unter der Überschrift "BMW in Leipzig - Etablierung eines Standorts im Netzwerk eines internationalen Konzerns". Ein weiteres Thema ist "Fahrzeugleichtbaukonzepte - eine interdisziplinäre Vernetzung von Prozessschritten bereits in der Konzeptphase der Produktentwicklung" (Prof. Dr.-Ing. Hans-G. Haldenwanger) lautet.
Diese und weitere Vorträge werden unter dem Motto "Interaktionsfeld Leichtbau - Effizienzsteigerung durch dichtere Vernetzung" präsentiert. Mit diesem Motto soll insbesondere auf Interaktionen bei der Entwicklung wettbewerbsfähiger Leichtbauprodukte, -verfahren und -dienstleistungen eingegangen werden.
Das diesjährige Leichtbausymposium findet in der Kunsthalle im art'hotel (in Nähe des Zwingers), Ostraallee 33, 01067 Dresden statt, ausgerichtet vom Institut für Leichtbau und Kunststofftechnik der TU Dresden.
Unter Beteiligung des Materialforschungsverbundes Dresden (MFD), der Studiengesellschaft Stahlanwendung e.V. sowie der VDI-Gesellschaft Kunststofftechnik (VDI-K) findet dieser seit 1997 jährlich ausgerichtete Branchentreff statt.
Nähere Informationen unter Tel. 0351 463-38248, Fax 0351 463-38143, E-Mail: symposium@ilk.mw.tu-dresden.de
Weitere Informationen:
http://www.tu-dresden.de/mw/ilk/symposium