Migranten als Zielgruppe in der Einwanderungsgesellschaft
Kaum ein Tag vergeht, an dem sich Politiker nicht öffentlich in den Medien über Zuwanderung und Integration streiten. Interkulturelle Kompetenz aber beginnt - auch für Journalisten - schon auf kleinerer Ebene. So zum Beispiel im Lokalteil der Tageszeitung. Die Zielgruppe der Migranten ist am kommenden Montag (30.06.03) Thema eines Vortrags an der Uni Dortmund.
Zeichnen die Medien tatsächlich ein angemessenes Bild von der Lebenswelt unserer ausländischen Mitbürger? Nur wenige fühlen sich von den Medien angesprochen und repräsentiert. In ihrem Vortrag in der Reihe "Journalismus in der Einwanderungsgesellschaft" am Institut für Journalistik der Universität Dortmund zeigen Dr. Sabine Roschke, Ausbildungsleiterin der Journalistenschule Ruhr, und Andre Maßmann, Redaktionsleiter bei der NRZ Duisburg, anhand von Beispielen aus ihrer Praxis, wie das Verhältnis von Medien und Migranten verbessert werden kann.
Zu der Veranstaltung mit dem Titel "Zielgruppe: Migranten" am Montag, 30. Juni um 14.15 Uhr im Institut für Journalistik (Emil-Figge-Str.50, Raum 1.512) sind Gäste willkommen.