Dr. Dr. Peter Bettermann soll neues Mitglied des Heidelberger Universitätsrats werden
Rektor Prof. Dr. Peter Hommelhoff: "Mit dieser Wahl ist es gelungen, eine herausragende Persönlichkeit zu gewinnen, die sich mit Engagement zum Wohle der Ruprecht-Karls-Universität einsetzen wird"
Der Senat der Universität Heidelberg wählte heute auf Vorschlag des zuständigen Senatsausschusses Dr. Dr. Peter Bettermann in den Universitätsrat, das höchste Aufsichtsgremium der Universität. "Mit dieser Wahl ist es gelungen, eine herausragende Persönlichkeit zu gewinnen, die sich mit Engagement zum Wohle der Ruprecht-Karls-Universität einsetzen wird", so Rektor Prof. Dr. Peter Hommelhoff.
Dr. Bettermann (56) ist persönlich haftender Gesellschafter der Freudenberg & Co KG in Weinheim und Sprecher ihrer Unternehmensleitung. Er promovierte als Diplom-Mineraloge in Kiel und als Jurist in Münster. Seine unternehmerische Laufbahn absolvierte er im Wesentlichen bei der British Petroleum Company (BP) mit Stationen in Hamburg, London und Brüssel; zuletzt amtierte Dr. Bettermann als Vorstandsvorsitzender der Deutschen BP AG vor seinem Wechsel nach Weinheim. Er ist Mitglied im Aufsichtsrat und Beirat mehrerer Unternehmen und in gemeinnützigen Stiftungen engagiert. Er gehört dem Universitätsrat der Universität Mannheim und dem Senat der Fraunhofer-Gesellschaft an. Mit der Universität Heidelberg ist Dr. Bettermann seit langem schon durch Beirats- und Vorstandspositionen verbunden.
Die Universität Mannheim hat bereits signalisiert, Dr. Bettermann gegebenenfalls als Mitglied des Mannheimer Universitätsrates vorzeitig ausscheiden zu lassen, um einen Wechsel nach Heidelberg zu ermöglichen. Die Mannheimer Universität richte sich bei dieser Entscheidung nach den Vorstellungen Dr. Bettermanns, der sein Amt ehrenamtlich ausübe, betont das Mannheimer Rektorat. Zudem beinhalte der Heidelberger Vorschlag für die Universität Mannheim positive Signale. Der Wahlvorschlag sei eine persönliche Auszeichnung für Dr. Bettermann sowie eine Anerkennung des Mannheimer Universitätsmanagements. Und schließlich biete ein entsprechender Wechsel auch die Möglichkeit, die Kooperation zwischen den Universitäten Mannheim und Heidelberg zu stärken, um sich im internationalen Wettbewerb gegen Wissenschaftszentren wie München oder Berlin zu behaupten.
Die Universität Heidelberg hat Wissenschaftsminister Prof. Dr. Peter Frankenberg gebeten, die nach dem Universitätsgesetz notwendige Zustimmung zu geben.
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