Absoluter Rekord
Zahl der Bewerbungen um einen Studienplatz an der Fachhochschule Hannover (FHH) ist zum Wintersemester genauso hoch wie die Zahl der eingeschriebenen Studierenden
Mit mehr als 5.500 Bewerbungen auf die 1.035 Studienplätze, die zum kommenden Wintersemester in den neun Fachbereichen der Hochschule zur Verfügung stehen, erreichte die Fachhochschule Hannover (FHH) einen neuen Rekord.
"Wir haben es immer gewusst: Die FHH macht Lust auf's Studium," kommentiert Professor Dr. Arno Jaudzims, Präsident der Fachhochschule Hannover, das überragende Ergebnis.
Das Interesse an einem Studienplatz an der Hochschule erreicht damit unerwartete Höhen. Das Immatrikulationsamt der FHH kann einen Tag nach dem gestrigen Bewerbungsschluss nur vorläufige Zahlen anbieten, da noch nicht alle Bewerbungen bearbeitet werden konnten. Im Vergleich zu den Vorjahren ist jedoch ein deutlicher Anstieg offensichtlich: Zum Wintersemester 2002/2003 bewarben sich 4.694 junge Frauen und Männer, zum Wintersemester 2001/2002 waren es 4.512 Bewerbungen.
Auffällig ist schon jetzt das gestiegene Interesse an den neuen ingenieurwissenschaftlichen Studiengängen des Fachbereichs Maschinenbau. "Die Umstrukturierung des Fachbereichs durch die Einführung moderner Studiengänge, trägt damit erste Früchte," freut sich Jaudzims über diese Tendenz.
Zu den Rennern unter den 27 grundständigen und den beiden Weiterbildungs-Studiengängen in den neun Fachbereichen gehören weiterhin die Studiengänge Journalistik und PR/Öffentlichkeitsarbeit im Fachbereich Informations- und Kommunikationswesen sowie der Studiengang Betriebswirtschaftslehre im Fachbereich Wirtschaft mit mehr als 35 Bewerbungen pro Studienplatz.
Erstmalig in der Geschichte der Fachhochschule Hannover ist die Zahl der Bewerbungen genauso hoch wie die Zahl der eingeschriebenen Studierenden. "Mit den hochschulpolitischen Prognosen zur Entwicklung der Zahl der Studierenden lässt sich das Ergebnis nicht begründen," so Jaudzims. "Es kann nur an der hervorragenden Qualität unserer Studienangebote liegen - und dem guten Ruf, den die Hochschule hat," mutmaßt der Präsident der FHH.
Weitere Informationen:
http://www.fh-hannover.de/