Bei der Mittelbeschaffung von den Amerikanern lernen
FHB-Vizepräsident Prof. Dr. Thomas Kern erhält Fulbright-Stipendium
Einwöchiges Seminar in den USA zum Thema "Fundraising für Hochschulen"
Die Fachhochschule Brandenburg (FHB) verlässt sich bei ihrer Finanzierung nicht allein auf die zugeteilten öffentlichen Mittel. So haben im Jahr 2001 die Professoren der FHB 1,9 Millionen Euro an Drittmitteln eingeworben (siehe Pressemitteilung 4/2002). Um diesen Weg der Hochschulfinanzierung weiter auszubauen, hat sich Prof. Dr. Thomas Kern, Vizepräsident der FHB, für die Teilnahme an einem Experten-Seminar über "Fundraising für Hochschulen" der renommierten deutsch-amerikanischen Fulbright-Kommission beworben. Jetzt erhielt er als einer von 15 deutschen Hochschulvertretern ein Stipendium für das Seminar, das im September 2002 in den USA stattfinden wird.
Das Programm des "Fulbright Educational Experts Seminar", das in Zusammenarbeit mit dem Stifterverband für die deutsche Wissenschaft durchgeführt wird, beginnt mit einem zweitägigen Workshop in New York. Danach erhalten die Teilnehmer Gelegenheit, sich beim Besuch einer
amerikanischen Universität vor Ort über die dortigen Strategien des Fundraising (Mittelbeschaffung), deren Entwicklung und Durchführung zu informieren. Den Programmabschluss bildet ein Erfahrungsaustausch in New York.
Prof. Kern erhofft sich von diesem Seminar neue Ideen für das Einwerben von Geldmitteln, denn "in dieser Hinsicht sind uns die Amerikaner weit voraus".
Anmerkung für die Redaktionen: Sie können diese Pressemitteilung auch im Internet auf der Webseite "www.fh-brandenburg.de/presse" unter der Rubrik "Pressemitteilungen" abrufen