Ein Immungedächtnis im Gehirn
Entzündungsreaktionen können die Immunzellen des Gehirns lang-fristig verändern – die Zellen haben also ein „Immungedächtnis“. Dieses Immungedächtnis beeinflusst möglicherweise den Verlauf später auftretender neurologischer Erkrankungen und stellt somit einen bislang unbekannten Faktor dar, der den Schweregrad dieser Krankheiten beeinflussen könnte. Das berichten Wissenschaftler am Deutschen Zentrum für Neurodegenerative Erkrankungen (DZNE), dem Hertie-Institut für klinische Hirnforschung (HIH) und der Universität Tübingen in der renommierten Zeitschrift „Nature“. Ihre Studie beruht auf einer Kooperation mit Forschern aus Göttingen, Bonn und Freiburg.
Die vollständige Pressemitteilung finden Sie hier: https://www.dzne.de/aktuelles/presse-und-oeffentlichkeitsarbeit/pressemitteilungen/presse/ein-immungedaechtnis-im-gehirn/