Im Fokus: Wissenschaftlicher Nachwuchs
Deutscher Bildungsserver präsentiert neue Infoseiten für junge Forscherinnen und Forscher
Frankfurt/M. Hochschulabsolventen, die eine universitäre Laufbahn einschlagen wollen, finden beim Deutschen Bildungsserver jede Menge interessanter Hinweise und Informationen. Unter der Adresse http://www.bildungsserver.de/zeigen.html?seite=1714 hat das Bildungsportal im Themenbereich "Hochschulbildung" eine neue Rubrik "Wissenschaftlicher Nachwuchs" eingerichtet. Sie bietet ausführliche Informationen zu rechtlichen Bestimmungen und internationaler Anerkennung von Abschlüssen, zu Promotionen, Graduiertenkollegs und Juniorprofessuren; auch konkrete Tipps wie Hinweise auf Arbeitshilfen für die wissenschaftliche Arbeit und Lehre oder E-Journals sind hier zu finden.
In den letzten Jahren hat sich im Hochschulsektor einiges verändert, vieles wurde neu geregelt: An vielen Hochschulen und Universitäten steht ein Generationenwechsel bevor, und der wissenschaftliche Nachwuchs kann wieder aufrücken; es wurden "Juniorprofessuren" geschaffen, um die langen Wartezeiten zu überbrücken. Andererseits werden aber die finanziellen Mittel immer knapper und auch die befristeten Beschäftigungen können nicht immer wieder verlängert werden. Dies alles hat Konsequenzen für die Situation des wissenschaftlichen Nachwuchses; junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler tun deshalb gut daran, möglichst viele Chancen wahrzunehmen und sich umfassend zu informieren - zum Beispiel über die aktuellen rechtlichen Rahmenbestimmungen in den einzelnen Bundesländern, über Möglichkeiten einer Qualifizierung in verschiedenen Graduiertenkollegs oder auch darüber wie der Beginn einer wissenschaftlichen Laufbahn beispielsweise über Stipendien finanziert werden kann.
Mit der neuen Rubrik "Wissenschaftlicher Nachwuchs" hat der Deutsche Bildungsservers die wichtigsten Informationen und Tipps in insgesamt zehn Kapiteln sehr übersichtlich aufbereitet und bietet jungen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern einen hilfreichen Einstieg in die Planung ihrer Hochschulkarriere.
Kontakt
Öffentlichkeitsarbeit Christine Schumann, Tel. 069/24708-314, Fax 069/24708-328, E-Mail schumann@dipf.de,
Deutsches Institut für Internationale Pädagogische Forschung / DIPF, Informationszentrum (IZ) Bildung, Geschäftsstelle des Deutschen Bildungsservers, Schloßstr. 29, 60486 Frankfurt/Main
Urls http://www.dipf.de; http://www.bildungsserver.de
Das DIPF ist mit 79 weiteren außeruniversitären Forschungsinstituten und Serviceeinrichtungen für die Forschung Mitglied der Leibniz-Gemeinschaft. Das Aufgabenspektrum der Institute reicht von den Raum- und Wirtschaftswissenschaften über weitere gesellschaftswissenschaftliche Forschungsprojekte bis in die Natur-, Ingenieur- und Umweltwissenschaften. Leibniz-Institute arbeiten nachfrageorientiert und interdisziplinär. Sie verstehen sich als Kooperationspartner von Industrie, Behörden und Politik; besonders eng und intensiv ist die wissenschaftliche Kooperation mit den Hochschulen. Ihre Forschungs- und Dienstleistungsaufgaben sind von überregionaler Bedeutung, gesamtstaatlichem wissenschaftspolitischen Interesse und werden deshalb von Bund und Ländern gemeinsam gefördert. Näheres unter: http://www.wgl.de
Weitere Informationen:
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