Zwischen Nil und Niger
Netzwerkbildung und Hochschulen in Afrika
Tagung der Universität Leipzig und des
Deutschen Akademischen Austauschdienstes
vom 16. bis 18. Oktober 2003 in Leipzig
Der Deutsche Akademische Austauschdienst engagiert sich für den Ausbau der afrikanischen Hochschullandschaft. Es bestehen Partnerschaften mit Universitäten etwa in Äthiopien, Kenia, Sudan und Tansania. Der DAAD fördert diese bilaterale Zusammenarbeit, aber auch Netzwerkbildungen innerhalb Afrikas aus Mitteln des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung und des Auswärtigen Amtes. Allein 2002 unterstützte der DAAD mit rund 19 Millionen Euro mehr als 2500 Einzelstipendiaten (Studierende und Wissenschaftler) aus Afrika und Deutschland. Außerdem förderte er die Einrichtung neuer Studiengänge an den afrikanischen Partnerhochschulen.
Das Institut für Afrikanistik an der Universität Leipzig und der DAAD empfangen vom 16. bis 18. Oktober im Rahmen des europäisch-islamischen Kulturdialogs 120 deutsche und afrikanische Experten, Intellektuelle, Journalisten, Dozenten und Stipendiaten, um mit ihnen über diese produktive Zusammenarbeit zu diskutieren und weitere Kooperationen zu entwickeln.
Für den DAAD ist die Zusammenarbeit mit dem Leipziger Institut für Afrikanistik ein besonderer Glücksfall, da die Einrichtung in ihrer über hundert Jahre währenden Geschichte ein einzigartiges Profil ausgeprägt hat: Ein breiter Fächerkanon (afrikanische Sprachen und Literaturen, Geschichte und Kultur sowie Wirtschaft, Politik und Gesellschaft Afrikas) erlaubt es in Leipzig, multidisziplinär zu lehren, zu lernen und zu forschen.
Die Veranstalter freuen sich, dass sie Dr. Uschi Eid, Staatssekretärin im Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, und Ministerialdirigent Harro Adt, Beauftragter für Afrikapolitik im Auswärtigen Amt, zu der Tagung begrüßen dürfen.
Das aktuelle Tagungsprogramm finden Sie unter www.daad.de.
Weitere Informationen:
http://www.daad.de