MHH-Kardiologie: Geballte Kompetenz bei schwangerschaftsbedingter Herzschwäche
Neue Zusammenhänge mit Krebs entdeckt / Pressegespräch am 29. November 2019
Die peripartale Herzschwäche (PPCM) ist eine Erkrankung des Herzens, die Frauen wenige Wochen vor oder nach der Geburt eines Kindes trifft. Sie tritt zwar selten auf, ist aber lebensbedrohlich. Die Klinik für Kardiolgie und Angiologie der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH) ist das europaweit führende PPCM-Zentrum: Seit mehr als zehn Jahren wird die Erkrankung dort erforscht und Patientinnen werden in einem multiprofessionellen Team einschließlich Kardiologen, Geburtsmedizinern und Neonatologen betreut. In diesem Jahr veröffentlichten die Expertinnen und Experten sieben Studien in angesehenen Fachmagazinen. Ein Ergebnis der wissenschaftlichen Untersuchungen: Frauen, die an PPCM erkrankt sind, haben ein erhöhtes Risiko, auch an Krebs zu erkranken. Und umgekehrt haben Frauen, die als Kind oder Jugendliche an einer Krebserkrankung litten, eine höhere Wahrscheinlichkeit, während einer Schwangerschaft von PPCM betroffen zu werden. Über die neuen Erkenntnisse rund um die Erkrankung möchten wir informieren.
Wir laden alle Medienvertreter ein zu einem Pressegespräch am
- Freitag, 29. November 2019
- um 12 Uhr
- im Konferenzraum neben der MHH-Lounge in der Ladenpassage, Gebäude K6, Carl- Neuberg-Straße 1, 30625 Hannover.
Ihre Gesprächspartner sind:
- Professor Dr. Johann Bauersachs, Direktor der Klinik für Kardiologie und Angiologie
- Professorin Dr. Denise Hilfiker-Kleiner, Professorin für molekulare Kardiologie in der Klinik für Kardiologie und Angiologie
- Dr. Dominik Berliner, Oberarzt in der Klinik für Kardiologie und Angiologie
- Dr. Tobias Pfeffer, Assistenzarzt in der Klinik für Kardiologie und Angiologie
- Julia Hamburg, Patientin, die 2014 an PPCM erkrankt war.