"Stadt der Wissenschaft" 2005 - Niedersachsen gut vertreten
Niedersachsens Minister für Wissenschaft und Kultur, Lutz Stratmann, freut sich über das gute Abschneiden Niedersachsens beim Wettbewerb "Stadt der Wissenschaft" 2005.
GÖTTINGEN. Niedersachsens Minister für Wissenschaft und Kultur, Lutz Stratmann, freut sich über das gute Abschneiden Niedersachsens beim Wettbewerb "Stadt der Wissenschaft" 2005. Der "Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft" lobt diesen Titel für das Jahr 2005 erstmals aus. Die Auswahl der jeweiligen Wissenschaftsstadt wird von einem anerkannten und hochrangig besetzten Gremium getroffen, in dem auch der Deutsche Städtetag und der Deutsche Industrie- und Handelskammertag vertreten sind. Am laufenden Wettbewerb haben sich 37 Städte beteiligt. Unter den letzten vier befindet sich nach der Vorauswahl neben Bremen, Tübingen und Dresden auch das südniedersächsische Göttingen. Vier der übrigen 33 Kommunen, darunter Braunschweig, erhielten von der Jury ein ausdrückliches Lob.
"Diese Vorentscheidung beweist", so Stratmann, "dass sich Wissenschaftsstandorte in Niedersachsen im Bundeswettbewerb gut entfalten und behaupten können." Die Landesregierung habe ihre Hochschulpolitik darauf ausgerichtet, dass trotz dramatischer Haushaltslage weiterhin für die Wissenschaften im Land der dafür nötige Handlungsspielraum geschaffen werde.
Der Stifterverband dotiert die Ausschreibung mit 100.000 Euro pro Stadt. Um einen Anreiz für potentielle regionale Geldgeber zu bieten, soll auf eingeworbene Mittel aus der Wirtschaft ein Zuschuss in Höhe von 25 Prozent gewährt werden (maximal 150.000 Euro).