Selbstbewusstsein und Person im Mittelalter
Internationales Philosophie-Symposium an der Universität Hannover
"Weder das Selbstbewusstsein der Individuen noch ihr Verständnis als Person sind vom Himmel gefallen, sondern etwas historisch Entstandenes, das sich in der Reflexivität des Menschen erhält." Dies ist die These, der das Symposium "Selbstbewusstsein und Person im Mittelalter" nachzugehen beabsichtigt. Veranstaltet wird das Symposium vom Philosophischen Seminar der Universität Hannover und findet vom 24. bis 26. Februar 2004 in den Räumen des Leibnizhauses, Holzmarkt 5, 30159 Hannover statt. Die Veranstaltung ist öffentlich, der Eintritt frei.
In Abgrenzung zu der verbreiteten Vorstellung, dass beide Begriffe erst in der Neuzeit entstanden seien, will die Veranstaltung dem Thema den unterschiedlichsten Zeugnissen des mittelalterlichen Denkens nachgehen. Renommierte Fachgelehrte mehrerer Disziplinen aus dem In- und Ausland sind ein geladen, die zu den verschiedenen Aspekten referieren werden. Die Tagung ist in sieben thematische Schwerpunkte gegliedert, die einen interessanten Einblick in die Vielfalt des Themas ermöglichen.
Weitere Informationen und das vollständige Programm sind auf der Homepage des Philosophischen Seminars www.philosem.uni-hannover.de unter der Rubrik Aktuelles einsehbar.
Hinweis an die Redaktion:
Für nähere Informationen steht Ihnen Dr. Eckhard Homann vom Philosophischen Seminar unter Tel.: 0511/ 762-2494 oder E-Mail:homann@philosem.uni-hannover.de gern zur Verfügung.