Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät bei "Capital"-Ranking in den Top Ten
"Welche Universität ist für den beruflichen Erfolg die beste?", fragte die Zeitschrift "Capital" (Heft 6/2004) die Personalchefs der 250 größten Unternehmen in Deutschland. Untersucht wurden sieben wirtschaftsrelevante Studiengänge wie etwa Volkswirtschaftslehre, Wirtschaftsinformatik oder Jura. Im Bereich Betriebswirtschaftslehre gehört die Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät (WFI) der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt (KU) zu den zehn besten Universitäten Deutschlands.
Jede Hochschule, die von Personalentscheidern genannt wurde, erhielt Punkte. Das Ranking berücksichtigte die zehn Punktbesten. Bei der Praxisorientierung des Studienangebots verbesserte sich die WFI im Vergleich zum Vorjahresranking von Platz 13 auf den siebten Platz. Bei der Anzahl der Neuanstellungen durch die Personalchefs belegte die Fakultät ebenfalls den siebten Platz.
Auch der "Hochschulanzeiger" der FAZ (Ausgabe 04/71) bescheinigt der WFI eine gute Ausbildung. Befragt wurden 7.500 Alumni von 21 privaten Hochschulen zu Gehalt, Aufstieg und Verantwortung in ihrem Job. Damit wurden erstmals die Leistungsbilanzen der privaten Hochschulen in Deutschland auf breiter Basis verglichen. Die Ergebnisse zeigen, dass die Ingolstädter Wirtschaftswissenschaftler den Vergleich mit teuren Privatuniversitäten nicht scheuen müssen: 69 Prozent der Absolventenjahrgänge 1998-2002 konnten bereits direkt nach Studienabschluss in den Beruf einsteigen, nur neun Prozent mussten länger als drei Monate warten. Fast jeder zehnte Abgänger der WFI ist mittlerweile als Unternehmer tätig. Das Kompetenzprofil ist laut FAZ-Hochschulanzeiger in allen Branchen gleichermaßen anerkannt mit höchsten Anteilen in den Bereichen Steuerberatung und Wirtschaftsprüfung.
"Die Ergebnisse sind ein Beleg dafür, dass die Arbeit der Ingolstädter Professoren die Studierenden für das Berufsleben optimal vorbereitet. Ermöglicht wird dies durch das finanzielle Engagement von Staat und Kirche sowie durch die Eigeninitiative von Studenten und Dozenten", sagt KU-Kanzler Dr. Gottfried Freiherr von der Heydte.