02/2022 Akademie schreibt Konferenzförderung „Forum Junge Wissenschaft“ 2022 aus
Gruppen junger promovierter Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler (m/w/d) aus Bremen, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern und Schleswig-Holstein können sich bei der Akademie der Wissenschaften in Hamburg mit Ideenskizzen bewerben, um 2022 eine fachübergreifende wissenschaftliche Konferenz in Norddeutschland auszurichten. Die Akademie stellt dafür insgesamt 15.000 Euro zur Verfügung; pro Konferenz können maximal 5.000 Euro im Rahmen einer Fehlbedarfsfinanzierung beantragt werden.
Die Bewerbungsfrist endet am 15. Februar 2022. Über die Förderzusage bzw. eine Absage entscheidet die Akademie bis Mitte Februar 2022. Die Konferenz muss im Jahr 2022 stattfinden.
Die Antragstellerinnen und Antragsteller sind in der wissenschaftlichen Planung der Konferenz grundsätzlich frei. Thema und Programm der Konferenz müssen fächerübergreifend gestaltet sein; Anknüpfungspunkte an bestehende Arbeitsgruppen der Akademie der Wissenschaften in Hamburg sind erwünscht.
Das Programm „Forum Junge Wissenschaft“ hat die Akademie erstmals für 2010 ausgeschrieben. Ziel ist es, Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler bereits in einem frühen Stadium ihrer Laufbahn zur Zusammenarbeit über die Fächergrenzen hinweg anzuregen. In den vergangenen Jahren fanden bereits viel beachtete Tagungen in Hamburg, Greifswald, Kiel und Rostock statt. Es ging um so unterschiedliche Themen wie „Körper und Moral: Ordnungsvorstellungen in mehrheitlich muslimischen Ländern“, „Sprachkritik in der Schule“ oder „PREdictive GOVernance - Towards Transdisciplinary Perspectives“.
Zur Ausschreibung
https://www.awhamburg.de/fileadmin/redakteure/Ausschreibungen/Ausschreibung_FJW_2022.pdf
Zum „Forum Junge Wissenschaft“
https://www.awhamburg.de/nachwuchsfoerderung/forum-junge-wissenschaft.html
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Zur Akademie der Wissenschaften in Hamburg
Der Akademie der Wissenschaften in Hamburg gehören herausragende Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aller Disziplinen aus Norddeutschland an. Sie trägt dazu bei, die Zusammenarbeit zwischen Fächern, Hochschulen und anderen wissenschaftlichen Institutionen zu intensivieren. Sie fördert Forschungen zu gesellschaftlich bedeutenden Zukunftsfragen und wissenschaftlichen Grundlagenproblemen und macht es sich zur besonderen Aufgabe, Impulse für den Dialog zwischen Wissenschaft und Öffentlichkeit zu setzen. Die Grundausstattung der Akademie wird finanziert von der Freien und Hansestadt Hamburg. Präsident der Akademie ist Prof. Dr Mojib Latif. Die Akademie der Wissenschaften in Hamburg ist Mitglied in der Union der deutschen Akademien der Wissenschaften.