Bundesforschungsministerin Bettina Stark-Watzinger zu Besuch am Energy Lab 2.0
Die Zukunft des Energiesystems ist klimaneutral, intelligent vernetzt und steckt voller innovativer Technologien. Im Energy Lab 2.0 auf dem Campus Nord des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) wird sie schon heute erprobt. Am Freitag, 28. Oktober 2022, ist die Bundesministerin für Bildung und Forschung Bettina Stark-Watzinger zu Besuch und wird eine entsprechende Großsimulation starten. Begleitet wird sie dabei vom Parlamentarischen Staatssekretär beim Bundesminister für Digitales und Verkehr, Herrn Michael Theurer. Die Medien sind zu der Veranstaltung eingeladen. Anmeldung bis 25. Oktober 2022, 12:00 Uhr, per E-Mail an
Mit dem Energy Lab 2.0 befindet sich Europas größte Forschungsinfrastruktur für erneuerbare Energien und Sektorenkopplung auf dem Campus Nord des KIT. Mit dem Ziel der Klimaneutralität vor Augen haben Forschende dort einen detaillierten „digitalen Zwilling“ des deutschen Energiesystems aufgebaut, in dem sogar einzelne Strommasten berücksichtigt werden. Durch die Integration von realen Zukunftstechnologien auf dem Campus, wie beispielsweise modularen Power-to-X-Anlagen oder innovativen Energiespeichern, entsteht ein leistungsstarkes Modell des Energiesystems der Zukunft. Dieses nimmt die Bundesforschungsministerin nun offiziell in Betrieb. (mhe)
Bundesforschungsministerin Bettina Stark-Watzinger zu Besuch am Energy Lab 2.0
am Mittwoch, 28. Oktober 2022, ab 08:00 Uhr
Ort: Campus Nord des KIT, Hermann-von-Helmholtz-Platz 1, Smart Energy System Simulation and Control Center (SEnSSiCC), Gebäude 668
Informationen zur Anfahrt: https://www.kit.edu/kit/campus_nord_pkw.php
Programm
08:00 Uhr
Begrüßung und Vorstellung des KIT
Professor Thomas Hirth, Vizepräsident für Transfer und Internationales des KIT
08:15 Uhr
Simulation zum sektorgekoppelten Energiesystem – Besuch der Leitwarte
Professor Michael Decker, Leiter des Bereichs II - Informatik, Wirtschaft und Gesellschaft des KIT und Dr. Michael Kyesswa, Institut für Automation und angewandte Informatik des KIT
08:25 Uhr
Start der Simulation durch Bundesforschungsministerin Bettina Stark-Watzinger
Gelegenheit für Fotos sowie O-Töne
08:35 Uhr
Anlagenverbund – Carbon Cycle Lab
Professor Roland Dittmeyer, Institut für Mikroverfahrenstechnik des KIT und Niklas Netsch, Institut für Technische Chemie des KIT
08:45 Uhr
Anlagenverbund – Wasserstoff-Leitprojekt H2Mare
Professor Roland Dittmeyer und Mahima Sivvarapu, Institut für Mikroverfahrenstechnik des KIT
08:55 Uhr
Ausgründung INERATEC: E-Fuel-Synthese (Power-to-Liquid)
Dr. Tim Böltken, Mitgründer und Geschäftsführer von INERATEC
09:00 Uhr
„Speicherpark“ (Energiespeicher)
Dr. Elisa Gil Bardaji, Batterietechnikum des KIT
09:15 Uhr
Ende der offiziellen Veranstaltung
Als „Die Forschungsuniversität in der Helmholtz-Gemeinschaft“ schafft und vermittelt das KIT Wissen für Gesellschaft und Umwelt. Ziel ist es, zu den globalen Herausforderungen maßgebliche Beiträge in den Feldern Energie, Mobilität und Information zu leisten. Dazu arbeiten rund 9 800 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf einer breiten disziplinären Basis in Natur-, Ingenieur-, Wirtschafts- sowie Geistes- und Sozialwissenschaften zusammen. Seine 22 300 Studierenden bereitet das KIT durch ein forschungsorientiertes universitäres Studium auf verantwortungsvolle Aufgaben in Gesellschaft, Wirtschaft und Wissenschaft vor. Die Innovationstätigkeit am KIT schlägt die Brücke zwischen Erkenntnis und Anwendung zum gesellschaftlichen Nutzen, wirtschaftlichen Wohlstand und Erhalt unserer natürlichen Lebensgrundlagen. Das KIT ist eine der deutschen Exzellenzuniversitäten.
Wissenschaftlicher Ansprechpartner:
Kontakt für diese Medieneinladung:
Dr. Martin Heidelberger, Pressereferent, Tel.: +49 721 608-41169, E-Mail: martin.heidelberger@kit.edu