Pressekonferenz zum Symposium des Förderschwerpunkts "Apoptose" der Deutschen Krebshilfe
Sehr geehrte Damen und Herren,
"Apoptose" ist der programmierte Zelltod, der dafür sorgt, dass defekte Körperzellen verschwinden. In bösartigen Tumoren funktioniert dieser Mechanismus des Zell-Selbstmordes nicht mehr, die veränderten Zellen können ungehindert wachsen. Die Apoptose in Krebszellen wieder anzuschalten, ist daher das Ziel vieler Wissenschaftler. Im Rahmen des bundesweiten Förderschwerpunkts "Apoptose" der Deutschen Krebshilfe werden die molekularen Ursachen dieses Mechanismus weiter entschlüsselt, um neue Therapien gegen Krebs entwickeln zu können. Deutschland ist - nicht zuletzt dank der Förderung durch die Deutsche Krebshilfe - weltweit führend auf dem Gebiet der Apoptose-Forschung.
Wir möchten Ihnen die neuesten Ergebnisse der Arbeiten vorstellen und die wissenschaftlichen Ziele des Schwerpunktprogramms erläutern auf einer Pressekonferenz am
Mittwoch, den 2. Juni 2004, um 13 Uhr,
Wissenschaftszentrum Bonn,
Sitzungsraum S3/S4 (Haupteingang), Ahrstr. 45, 53175 Bonn.
Ihre Gesprächspartner sind Gerd Nettekoven, Geschäftsführer der Deutschen Krebshilfe, Professor Dr. Peter Krammer, Koordinator des Förderschwerpunkts und Leiter der Abteilung Immungenetik am Deutschen Krebsforschungszentrum Heidelberg, sowie Professor Dr. Klaus-Michael Debatin, Ärztlicher Direktor der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin der Universität Ulm. Über Ihre Teilnahme und Berichterstattung freuen wir uns.
Mit freundlichen Grüßen
i.V. Dr. med. Eva M. Kalbheim
Pressesprecherin
Bereichsleiterin Öffentlichkeitsarbeit
Weitere Informationen:
http://www.krebshilfe.de