Universität Hohenheim startet Master-Studiengang Agricultural Economics ab Wintersemester 2004/05
Der Bedarf an hochqualifizierten Agrarökonomen steigt: In internationalen Handelsabkommen werden Agrarthemen besonders hart verhandelt. In einer wachsenden EU gehören Fragen der Agrar- und Verbraucherpolitik zu den drängendsten Themen der Agenda. Und noch immer bindet der Agrarsektor weltweit die meisten Ressourcen und stellt die Lebensgrundlage für einen Großteil der Bevölkerung dar. Um den Anforderungen eines zunehmend globaler werdenden Arbeitsmarkts gerecht zu werden, entwickelte die Universität Hohenheim ihren neuen, englischsprachigen Master-Studiengang "Agricultural Economics" - den ersten und bisher einzigen seiner Art in Deutschland.
Der Bedarf an hochqualifizierten Agrarökonomen steigt: In internationalen Handelsabkommen werden Agrarthemen besonders hart verhandelt. In einer wachsenden EU gehören Fragen der Agrar- und Verbraucherpolitik zu den drängendsten Themen der Agenda. Und noch immer bindet der Agrarsektor weltweit die meisten Ressourcen und stellt die Lebensgrundlage für einen Großteil der Bevölkerung dar. Um den Anforderungen eines zunehmend globaler werdenden Arbeitsmarkts gerecht zu werden, entwickelte die Universität Hohenheim ihren neuen, englischsprachigen Master-Studiengang "Agricultural Economics" - den ersten und bisher einzigen seiner Art in Deutschland.
"Aspekte der Landwirtschaft, der ländlichen Entwicklung und der Food Chain werden immer komplexer", erklärt der Leiter des neuen Studiengangs, Professor Matin Qaim. Auf dem internationalen Markt sind Agrarökonomen deshalb vor allem gefragt, wenn sie neben moderner Methodenkenntnis auch eine gute analytische Ausbildung haben und globale Sachzusammenhänge erkennen. "Außerdem legen wir in der Ausbildung Wert darauf, dass sich unsere Absolventen - auch in sprachlicher Hinsicht - auf internationalem Parkett sicher bewegen können."
Ihr Berufsbild finden die zukünftigen Absolventen in Ministerien und staatlichen Einrichtungen, in internationalen Organisationen wie der Weltbank, der OECD oder der FAO, in wissenschaftlichen Einrichtungen oder auch in den fachlich zum Teil hochqualifizierten Nichtregierungsorganisationen (NGOs). Ebenso ist die Ausbildung hervorragend für strategische Positionen in privaten Unternehmen geeignet.
Schwerpunkte des Studienganges sind ökonomische Analysemethoden für global wichtige Themenkomplexe wie Nachhaltigkeit, Ernährungssicherung, Nahrungsmittelsicherheit, Handelsliberalisierung und Entwicklung des ländlichen Raums. Der neue Studiengang ergänzt damit bisherige Angebote der Universität Hohenheim wie den Master of Agribusiness, bei dem das Management einzelner Unternehmen im Vordergrund steht.
Die Regelstudienzeit für den Master of Agricultural Economics beträgt vier Semester, Lehrsprache in allen Modulen ist englisch. Zugelassen werden jährlich 40 Studierende aus Deutschland, der EU und außereuropäischen Ländern. Voraussetzung ist ein überdurchschnittlicher Abschluss von einer Universität oder Fachhochschule mit mindestens dreijähriger Regelstudienzeit oder gleichwertiger Qualifikation in Agrar- bzw. Wirtschaftswissenschaften. Die Programmstruktur unterstützt internationale Mobilität im Rahmen eines Auslandssemesters. Bewerbungen sind sowohl zum Winter- als auch zum Sommersemester möglich.
Weitere Infos über den Studiengang unter: www.uni-hohenheim.de/agecon
Oder: Prof. Dr. Matin Qaim
Programme Coordinator Agricultural Economics
University of Hohenheim (790)
70593 Stuttgart
Germany
Tel. +49-(0) 711-459-3305
Fax +49-(0) 711-459-3315
E-Mail: agecon@uni-hohenheim.de
Weitere Informationen:
http://www.uni-hohenheim.de/agecon