Ältere Menschen und Behinderung in Institutionen
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Fachtagung an der Heilpädagogischen Fakultät der Universität zu Köln
Altern bedeutet, zwangsläufige Veränderungen in der Lebensgestaltung zu akzeptieren, das Verhältnis von Wollen und Können neu zu definieren und letztlich, die Begrenzung der Zukunft durch die Aufwertung der Vergangenheit zu kompensieren. Behinderungen färben diesen Prozeß ein, da sich die altersbedingte Angewiesenheit auf Unterstützung und Pflege oft umfangreicher und intensiver darstellt. An dieser Stelle setzen Institutionen mit einem umfassenden Rehabilitationsangebot an. Ob dies den älteren Menschen dienlich ist und inwiefern in Einrichtungen ein Umdenken soll auf der Fachtagung "Kontinuität und Veränderung. Ältere Menschen mit behinderung in Institutionen" am
Mittwoch, den 24. Februar 1999, um 10.00 Uhr,
in der Heilpädagogischen Fakultät der Universität zu Köln,
Klosterstr. 79b, 50931 Köln
überprüft und diskutiert werden. Neben Vorträgen von Fachleuten aus Deutschland und den Niederlanden gestalten Workshops und Kontaktgespräche sowie der Film "Folgen" (zur Begleitung älterer Menschen mit Behinderung in Europa) das Veranstaltungsprogramm. Außerdem ist eine Aufführung des Theaterstücks "Alt" des Ensembles "Theater im Dorf" geplant.
Verantwortlich: Anette Hartkopf
Für Rückfragen steht Ihnen Frank Arenz unter der Telefonnummer 0221/470-2123, bzw. 5514, der Fax-Nummer 0221/470-2158 und der Email-Adresse frank.arenz@uni-koeln.de zur Verfügung.
Unsere Presseinformationen finden Sie auch im World Wide Web (http://www.uni-koeln.de/organe/presse/pi/index.htm).
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